Multimedia-Konzert für eine Stimme
Komposition, Sängerin
Tomasella Calvisi
Ausstattung, Video Design
Silvio Motta
Light Design
Stefano Mazzanti
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Einführung
Die künstlerische und persönliche Begegnung zwischen der Sängerin und Komponistin Tomasella Calvisi und dem Bühnenbildner Silvio Motta hat zur Gestaltung des Projektes “In Coa” – aus dem sardischen “im Mutterleib”- geführt, das die Realisierung einer Multimedia- Inszenierung aus den erstellten Klanglandschaften zum Ziel hat.
Diese kreative Reise ist die Verwirklichung einer echten “Zeitmaschine”. Sie ist Zeugin des universalen Gedächtnisses der Menschen und der Erde, vermittelt durch die multimediale Interaktion zwischen Bühne, Video-Mapping und einer, extra für die Inszenierung gebauten, speziellen Sound-Anlage, die die Komposition im Rundumklang vermittelt. Die Live Aufführung wird somit zu einem einzigartigen Erlebnis für alle Sinne.
Beschreibung
Das Konzert für eine Stimme von Tomasella Calvisi ist das Ergebnis einer langen und intensiven Forschung der Künstlerin zum Thema “Akzeptanz”. “In Coa” nutzt die Stimme als Instrument der Evokation, um ein einzigartiges Klangerlebnis zu vermitteln.
Wie ein Charon der Seele nimmt uns Tomasella auf eine Reise der Wiederentdeckung unseres Urselbst mit, und, dank des spezifischen musikalischen Ausdrucks ihrer intimen Stimme, aktiviert sie primitive Urformen und führt uns in den Schoß einer gemeinsamen Herkunft zurück.
Am Anfang war der Klang; die Tränen der Mutter werden Lied: Tomasella wurde von der Gesangstradition des Mittelmeers, den Liedern der nomadischen Hirten aus Anatolien, den Melodien der Touareg und den Wiegenliedern der sardischen Tradition inspiriert, die alle durch einen archaischen Stamm miteinander verwandt sind.
Das Ergebnis dieser Ton-Collagen ist eine Beschwörung der angestammten Melodien und Klangarchetypen, die in uns mitschwingen und unsere gemeinsame Abstammung wiedererwachen: Jetzt sind wir wieder die wandernden Hirten auf der Suche nach ihren Herden; die untrennbare Verbindung mit unserer Urgeschichte taucht plötzlich aus der Tiefe wieder auf und wir entdecken uns in der Erinnerung unserer Körper vereint.
Die Weiße Göttin ist Mutter geworden, wir hören das Wiegenlied aus dem Wasser. Wie in einem Traum trägt die Welle das Wort ans Ufer, enthüllt es und übernimmt durch die Melodie die Bewegung des Lebens.
Die Mutter ist eine gewöhnliche Frau: Das Willkommen ist Beischlaf, Befruchtung, Bauchwasser; der Kontakt mit dem Kind ist Lächeln, Wiegen, Umarmen; die Aufführung des Duru Duru (sardischer Tanz) ist Lebensrhythmus.
Die spirituelle Dimension des Projekts
Das Projekt beansprucht eine starke spirituelle Dimension, die wir auch als “Ursprung des Gebets” definieren könnten: Aus einem Prinzip der Zugehörigkeit, das von der Praxis des Zuhörens und der Assimilation von Klängen der Umgebung bestimmt ist, entsteht das Gebet. Die von der Autorin als “horizontale Töne” bezeichneten Klänge der Naturelemente (Erde, Sonne, Wasser, Luft), der Tierstimmen und der Ursprache (Wiegenlieder) bilden die Grundlage des Gebets und steigen, wenn sich die Stimme in Einklang mit der Umgebung befindet, vertikal in die Höhe und werden zum Gebet.
Es ist ein Lied der Zugehörigkeit, ein intimes Lied der Barmherzigkeit, des Respekts und echter Akzeptanz der Anderen (Wiegenlied). Es wird ein Arbeitslied in dem die Verlautbarung der Stimme echten Dialog sucht.
Während der Performance nimmt die Stimme zwei Richtungen: an die Zuhörer und nach oben (Richtung Licht). Die Stimme steigt aus der Bruderschaft mit der Erde, erhebt sich und wird Gebet.
Eine interessante Übereinstimmung können wir in der Sprache der Bibel, sowohl im Hebräischen als auch im Griechischen, finden, die den Sitz der Barmherzigkeit im Mutterleib oder in der väterlichen erzeugenden Kraft sieht.
Barmherzigkeit auf Hebräisch ist das Substantiv Rehem, Plural Rahamîm, das in erster Linie die Gebärmutter bezeichnet und welches sich in eine emotionale Metapher für Gott verwandelt, so dass auch er feminin definiert werden kann: aus dem Buch des Propheten Jesaja “Vergisst etwa eine Frau ihren Säugling, dass sie sich nicht erbarmt über den Sohn ihres Leibes? Sollten selbst diese vergessen, ich werde dich niemals vergessen. “ Psalm 49,15.
Allgemein betrachtet macht die Forschung von Tomasella uns Teilnehmer auf das Zuhören als Praxis der Stille aufmerksam: Heute mehr denn je, in einem Zeitalter, in dem wir täglich von Lärm und visuellen Reizen überwältigt sind, ist das eine wahre Grunderfahrung. Durch ihre Kunst lehrt uns die Sängerin die Bindung unserer intimen menschlichen Wurzeln mit unserer spirituellen Dimension, die wir nicht mehr in der Lage zu erreichen sind, zurückzuerobern, und letztlich hilft sie uns, mit unserem inneren vorhandenen Licht wieder in Kontakt zu treten.
Die Bühne
Wie kann man sich einen Raum, der bereits von einem Schwingungsrhythmus der Melodien definiert ist, vorstellen? In dem man ihn sich erträumt!
Das ist vielleicht der einzige Weg, die Erfahrungen, die Tomasella uns mit ihrem Gesang schenkt, uns eigen zu machen: indem wir sie in unser Unterbewusstsein unbewusst einarbeiten.
Der Traum enthüllt und erweckt, unterstützt die Speicherzellen unseres Körpers: So erscheint ein halbkonisches Zelt, das “Supinnettu”, Zuflucht der Hirten im Hochland von Supramonte, und historisches Gedächtnis der altertümlichen “Nuraghen”-Turmbauten.
Dieses Zelt enthält eine kreisförmige, mit Wasser gefüllte Grube, die die archetypische Form, Symbol des Lebens und der kreativen weiblichen Energie und Spiegelleuchten der heiligen Quellen nuragischer Mondzeremonien darstellt. Die erfrischenden und beschützenden Umrisse eines Waldes beschatten die Formen der Bühne zusammen mit einer dynamischen Videoprojektion, die die Perspektive verzerrt. Es ist, als ob wir aus einem heiligen Buch lesen würden. Es sind die Partituren von Tomasella, die Worte und Bilder, die verzerrten Farbtöne, die wiederum Teile von Träumen sind und den Hintergrund und Rahmen des Waldes bilden, als Gegenlicht ihrer Präsenz und Repräsentation ihres kreativen Prozesses.
Die Bühne ist also Funktionsbehälter des Klangerlebnisses und erreicht auch seine ursprüngliche Funktion als Ort der Zeremonie, kollektiver Akt der Offenbarung und der Heilung, Ort der Begrüßung der Zuschauer.
Tomasella Calvisi
In Sardinien geboren, beschäftigt sie sich seit vielen Jahren mit der Wiederherstellung der traditionellen Lieder ihrer Heimat und Süditaliens.
1977 gründet sie in Florenz zusammen mit Angelo Savelli, Pino Di Vittorio und Tobia Ercolino die Musiktheatergruppe “Pupi & Fresedde”, mit der sie an folgenden Produktionen als Schauspielerin und Sängerin teilnimmt: 1977 “La terra del rimorso”, 1978 “Sulla via di San Michele”, 1979 “I balli di Sfessania”, 1980 “
Von 1985 bis 1988, unter der Leitung von Gabriella Bartolomei, widmet sie sich der Entwicklung von Kompositionsmethoden durch den Einsatz der Stimme.
1991 ist sie Hauptdarstellerin in der Oper “Inspiration” von Sylvano Bussotti, 1992 Sängerin in “Die vier Türen der Wüste” von Alberto Annecchino. 1995 ist Erzählerin in Mozarts Oper “Zaide”, inszeniert von Luciano Berio und von Radio Rai live ausstrahlt.
Von 1990 bis 2014 komponiert sie mehrere Soundtracks für folgende Tanztheater: ”Water Bridges” und “Earth City” von Simona Bucci, “Migration des sens” von Carlos Saga und “Strangers” von R. Jordan.
Weitere Arbeiten folgen für eine Haute-Couture-Show von Antonio Marras, für die Theaterstücke “Song for Jonah” von der Academy Amiata, “Venti Contrari” von der Theatergruppe Is Mascareddas und “Io non so cominciare” von Rebis Theater.
Ausserdem realisierte sie Kompositionen für den Dokumentarfilm “Sa Terra e su Chelu” von D. Asproni, für die Klanginstallationen “Il bosco aspetta Babbo Natale” des Kunstmuseums für Kinder in Siena und für die private Veranstaltung “Seagulls” der Teseco Stiftung für Kunst.
2011 realisiert sie die Videoarbeit “Sa Coa Manna” für die Veranstaltung “Insulae, Kino Emerging” des Festivals “50 Days of International Cinema in Florenz.”
Von 1993 bis 1999 arbeitet sie mit den Musikern Paolo Fresu am Projekt “Memorie d’acqua”, mit Claudio Lugo am Projekt “Steps” und mit dem Schauspieler Franco Di Francescantonio am Theaterstück “Giovanni Episcopo”.
Von 1995 bis heute ist sie Stimmlehrerin in verschiedenen psychiatrischen Kliniken und Schulen, in denen sie Kinder und Erwachsene mit Hör- und Sprachschwierigkeiten betreut.Festa in tempo di Peste” und mit der Musik von Nicola Piovani: 1980 “Affabulazione”, 1981 “Il Convitato di Pietra” und 1984 “L’amore delle tre Melarance”.
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IN COA
Concerto multimediale per sola voce
Introduzione
Dall’incontro artistico e personale tra Tomasella Calvisi e Silvio Motta avvenuto ormai trent’anni fa, nasce il progetto “In Coa”, dal sardo “in grembo”, che ha come finalità la realizzazione delle suggestioni creative stimolate dall’ascolto dei paesaggi sonori di Tomasella e che finalmente trova ora una sua possibilità di realizzazione.
Tale percorso creativo porterà alla realizzazione di una vera e propria “macchina del tempo”, -testimonianza universale della memoria delle genti e delle terre-, avvalendosi anche dell’interazione con una struttura scenografica multimediale disegnata da un video-mapping ad hoc e sostenuta ed arricchita dalla preziosa collaborazione di Stefano Mazzanti che, con la sua sapienza illuminotecnica ci pare essere l’artista più indicato per affiancarci nel percorso di ricerca.
Descrizione
Il concerto per sola voce di Tomasella Calvisi é il risultato di un lungo e intenso lavoro di ricerca che l’artista ha realizzato negli ultimi vent’anni e sviluppa il tema dell’accoglienza, “in coa“ in sardo significa in grembo, utilizzando la voce quale strumento di evocazione per condividere un’esperienza sonora unica nel suo genere.
Come un Caronte dell’Anima, Tomasella ci accompagna in un viaggio alla riscoperta del nostro Io primordiale e attiva, grazie alla sua specifica espressione musicale basata su una percezione dilatata del proprio intimo, gli archetipi primigeni e ci riporta nel grembo comune delle nostre origini.
In principio fu il suono, il pianto della Madre diventa canto: Tomasella trae ispirazione dalla tradizione canora del Mediterraneo, canti di pastori nomadi dell’Anatolia e melodie Touareg, ninne nanne della tradizione sarda, imparentati da una comune radice arcaica. Il risultato di questo lavoro di tessitura sonora sta nell’evocazione di melodie ancestrali e archetipi sonori che risuonano dentro di noi e rievocano la nostra discendenza comune: ora siamo di nuovo quei pastori erranti alla ricerca delle loro greggi, il legame indissolubile con la nostra storia di uomini improvvisamente riemerge dalle profondità e ci riscopriamo nuovamente uniti nelle memorie dei nostri corpi.
L’accoglienza, dicevamo: la Dea Bianca è diventata madre, ascoltiamo la ninna nanna dall’Acqua, come in un sogno l’onda della battigia bagna la parola e la rivela, assume in sé il movimento della vita rappresentato dalla melodia.
La madre è donna comune: l’accoglienza è amplesso, fecondazione, l’acqua del ventre; il contatto con il figlio, il sorriso, il cullarlo, l’abbracciarlo, la trasmissione del ritmo della vita con il duru duru.
La dimensione spirituale del progetto
Il progetto rivendica una forte dimensione spirituale dovuta al particolare lavoro di ricerca sul suono che potremmo altresì definire sull’origine della preghiera sviluppato da Calvisi in questi anni: a partire da un principio di appartenenza del circostante determinato dalla pratica dell’ascolto e assimilazione dei suoni suoni che vanno dagli elementi della natura (terra, sole, acqua, aria) , i versi degli animali, il pre-linguaggio (la ninna nanna) ciò che l’autrice definisce -l’orizzontalità del suono-, si genera la preghiera, -La verticalità del suono-, vocalità in fratellanza con il circostante.
Questa vocalità condivisa diventa preghiera in quanto nasce dalla sonorità degli elementi della natura e si eleva verso l’alto: trattasi di un canto di appartenenza, canto intimo di misericordia, rispetto e vera accoglienza dell’altro (ninna nanna), di un canto di lavoro dove l’emissione della voce è dialogo con l’altro.
Durante l’esibizione la voce che scaturisce dal grembo assume due direzioni privilegiate, una indirizzata verso l’altro (l’ascoltatore), l’altra verso l’alto (la luce), dalla fratellanza con la terra la voce si fa materia che ascende.
Una interessante corrispondenza possiamo trovarla nel linguaggio biblico, sia ebraico che greco, le due lingue capitali delle Sacre Scritture, per le quali la sede della misericordia è l’utero materno o la generatività paterna.
In ebraico misericordia è il sostantivo rehem, al plurale rahamîm, che disegna primariamente il grembo materno e che viene trasformato in una metafora emozionale innanzitutto applicata a Dio che si ritrova, così, anche connotato femminilmente: dal libro del profeta Isaia “Si dimentica una mamma forse del suo bambino, così da non commuoversi per il figlio delle sue viscere? Anche se costoro ti dimenticassero, io invece non ti dimenticherò mai!” 49,15 (card. G.Ravasi).
In senso generale la ricerca di T.Calvisi si riappropria e ci fa partecipi quasi in termini didattici dell’ ”Ascolto” inteso come pratica del silenzio, oggi più che mai esperienza fondamentale dato il particolare momento storico in cui siamo circondati e sopraffatti da mille stimoli sonori e visuali, ci insegna a riappropriarci del legame con le nostre radici intime umane e della dimensione spirituale che ci appartiene e infine ci aiuta a riconnetterci con la luce presente all’interno di ognuno di noi.
In tal modo vogliamo celebrare Lutero e le sue riflessioni sulla preghiera: “La preghiera non è fatta di molte parole, è soprattutto silenzio”.
Questo percorso di ricerca verso il Nuovo ci riporta alle radici, all’ antico dunque, come Lutero…
La scena
Come immaginare uno spazio scenico di per sé già composto dal ritmo vibrazionale delle melodie prodotte: semplicemente sognandolo!
Questa è stata forse l’unica strada possibile cioè fare propria l’esperienza che Tomasella ci offre con il suo dono canoro e rielaborarla nel proprio inconscio.
Il sogno rivela ed evoca, asseconda la memoria delle cellule del nostro corpo: così appare una tenda semi-conica, la Pinnetta, rifugio dei pastori sugli altopiani del Supramonte, memoria storica degli antichi nuraghi che contiene un pozzo circolare colmo d’acqua, forma archetipo, simbolo della vita e dell’energia creativa femminile, specchio di luci lunari nelle cerimonie nuragiche delle fonti sacre; e ancora appare il contorno rinfrescante e protettore di un bosco che ombreggia le forme della scena insieme alla proiezione dinamica mappata che stravolge gli elementi scenici, quasi lo svolgimento di un libro sacro, delle partiture di Tomasella, parole e immagini, a loro volta brandelli di sogni, sfondo e cornice, controluce della sua presenza e rappresentazione del suo processo creativo.
Il palcoscenico è contenitore funzionale all’esperienza sonora e recupera anch’esso la sua funzione originaria di luogo della cerimonia collettiva, atto di rivelazione e guarigione, luogo di accoglienza degli spettatori.
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Tomasella Calvisi
Nasce in Sardegna e fin da giovanissima si occupa del recupero dei canti tradizionali della sua terra e del sud Italia.
Nel 1977 fonda la compagnia di teatro musicale “Pupi & Fresedde” con Angelo Savelli, Pino De Vittorio e Tobia Ercolino, partecipando, in veste di cantante e attrice, a tutti gli spettacoli prodotti: 1977 “La terra del rimorso”, 1978 “Sulla via di San Michele”, 1979 “I balli di Sfessania”, 1980 “Festa in tempo di Peste”; 1980 “Affabulazione”, 1981 “Il Convitato di Pietra” e 1984 “L’amore delle tre Melarance”con le musiche di Nicola Piovani, ospitati dai più grandi Teatri e Festival Internazionali.
Dal 1985 al 1988 con la guida di Gabriella Bartolomei si dedica alla ricerca e allo sviluppo di metodi compositivi attraverso l’uso della voce.
Nel 1991 è interprete nell’opera “L’ispirazione” di Sylvano Bussotti; nel 1992 è interprete delle musiche di A. Annecchino nello spettacolo ”Le Quattro porte del deserto”; nel 1995 è voce recitante della “Zaide” di Mozart messa in scena da Luciano Berio, trasmessa in diretta da Radio Rai.
Dal 1990 al 2014 crea musiche originali per gli spettacoli di danza “Ponti d’Acqua” e “Terra Comune” di S. Bucci, “La migrazione des sens” C. Sagna, “I forestieri” di R. Giordano; per una sfilata di alta moda di A. Marras; per teatro “Canto per Giona” Accademia Amiata, “Venti Contrari”di Is Mascareddas, “Io non so cominciare” Teatro Rebis; per il documentario “SaTerra e su Chelu”di D. Asproni; per installazioni sonore “Il bosco aspetta Babbo Natale” Museo d’arte per bambini di Siena; per l’evento privato “Gabbiani” Fondazione Teseco per l’Arte.
Nel 2011 compone un’opera video, “Sa Coa Manna” per “Insulae, Cinema che emerge” nei “50 Giorni di Cinema Internazionale a Firenze”.
Dal 1993 al 1999 collabora con i musicisti Paolo Fresu “Memorie dall’acqua”, Claudio Lugo “Passi” e con l’attore Franco Di Francescantonio “Giovanni Episcopo”.
A partire dal 1995 ad oggi si dedica all’insegnamento della vocalità nelle sue molteplici espressioni anche negli ospedali psichiatrici e in scuole di diverso ordine e grado; cura bambini e adulti con difficoltà di ascolto e di linguaggio.